Satsumas gehören zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae). und gedeihen auf 2 - 5 m hohen baumartigen Sträuchern. Sie gelten als eine - auf der japanischen Insel Kiuschiu in der Provinz Satsuma - entstandene zufällige Mutation der Mandarinen. Satsumas sind in Ostchina und Japan die wirtschaftlich wichtigste Mandarinenart, werden aber auch im Mittelmeerraum - vor allem in Spanien - immer mehr angebaut.
Die Früchte sind mittelgroß, eigentlich leuchtend rot und häufig mit einem leicht grünlichen Schimmer. Die Schale wirkt etwas lederig und löst sich leicht vom Fruchtfleisch. Das Fruchtfleisch gilt als kernlos, hat also keine bis einige wenige Samen, schmeckt süß und enthält im Vergleich zu Klementinen ein wenig mehr Säure.
Die für Europa wichtigsten Anbauländer für Satsumas sind vor allem die Türkei und daneben Spanien. Satsumas sind zum Teil sehr frühfruchtend und eröffnen daher in Europa bereits Anfang November die Saison der zu den Easy-Peelern gezählten Zitrusfrüchte.
Mandarine, Ursprung und Geschichte
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Die ersten Satsumas werden oft schon Ende September oder Anfang Oktober aus der Türkei oder Spanien angeboten. Die Saison mit den mediterranen Satsumas geht dann den ganzen Winter über bis Anfang Februar. Im Juni und Juli gibt es vereinzelt Lieferungen aus Argentinien.
Satsumas aus der Türkei und Spanien werden meist in Holzgebinde zu 8 - 9 kg brutto in Reihen und Schichten gepackt. Satsumas aus Übersee sind meist in Teleskop-Kartons zu 10 kg netto verpackt.
Satsumas werden naturgemäß vor allem frisch verzehrt. Doch auch als Bestandteil von Obstsalaten oder als Garnierung auf Süßspeisen sind sie sehr beliebt. Aus Satsumas kann übrigens hervorragend schmeckender Fruchtsaft gepresst werden.
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