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K. Müllner e.U.
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Inhaltsverzeichnis

  nach unten Sellerie beruhigt die Nerven

  nach unten Knoblauch verhindert Gewichtszunahme

  nach unten EU fordert Umdenken in der Ernährungspolitik

  nach unten Lösung des Paranuss Problems in Sicht

  nach unten Buntes Obst und Gemüse ist gesünder

  nach unten Preiselbeeren verhindern Blasenentzündung


nach oben Sellerie beruhigt die Nerven

Zitat aus Die Presse (03.11.2001): Manche mögen ihn, den Sellerie, viele lehnen ihn ab. Vielleicht sollte man den Feinden dieses Gemüses sagen, dass Sellerie gut ist - nein, nicht für die Potenz, wie der Volksglaube meint, sondern für die Nerven. Laut einer wissenschaftlichen Studie beruhigen die in der Stangenfrucht enthaltenen Phthalide nicht nur einen gereizten Magen oder Darm, sondern auch die Nerven. Somit sei Sellerie ein ideales Anti-Stress-Mittel.


nach oben Knoblauch verhindert Gewichtszunahme

Studie des Weizmann-Institute of Science (Oktober 2001): Große Mengen Knoblauch dienen einer israelischen Studie zufolge der schlanken Linie. Ein Stoff im Knoblauch (Alacin) verhindert das Ansetzen von Fett - zumindest hat man das laut Talma Rosenthal vom Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv bei Ratten in einer Vergleichsstudie festgestellt. Rosenthal, Leiterin der Abteilung für Bluthochdruck im Schiba- Krankenhaus, geht davon aus dass sich die Untersuchungsergebnisse in eingeschränkter Form auch auf den Menschen übertragen lassen. Die Studie bestätigte außerdem, dass Alicin - das nebenbei auch für den typischen Knoblauchgeruch verantwortlich ist - den Blutdruck senkt und sich daher günstig auf den Zucker-Metabolismus auswirkt sowie den Fettpegel im Blut senkt.


nach oben EU fordert Umdenken in der Ernährungspolitik

Kongress des European Health Forum in Bad Gastein (Oktober 2001): Kritisiert wurde die widersprüchliche Ernährungspolitik der EU. So ist das Ziel der EU-Aktion „Five a Day“ mehr Obst und Gemüse zu essen, der Großteil des EU-Budgets für „Gemeinsamen Agrarpolitik“ wird jedoch für tierische Produkte verwendet. Ein Umdenken und ressortübergreifende Politik zu Gunsten einer größeren Auswahl an Obst und Gemüse wurde gefordert.


nach oben Lösung des Paranuss Problems in Sicht

Auszug aus den Physical Review Letters (August 2001): In der Physik wurden Paranüsse zum Namensgeber für das BNP (Brazil Nut Problem, Paranuss Problem): Die zu Grunde liegende Frage ist, warum liegen die dicksten Nüsse immer oben wenn man eine Dose Studentenfutter öffnet. Das mag trivial klingen, ist aber ein sehr komplizierter Vorgang. Auch wenn die Nüsse gut durchmischt aus der Fabrik kommen sind sie nach dem Transport auf holprigen Straßen wieder getrennt. Und zwar nicht so wie man es erwarten würde sondern die leichten Cashewkerne und Erdnüsse sind unten, die größeren und schwereren Paranüsse oben.

Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts glaubten die Physiker, den Effekt verstanden zu haben. Bei jedem Rütteln lockert die Nussmischung kurz auf. Die kleinen Nüsse rutschen dabei in die Hohlräume unter den größeren und treiben diese nach oben. Computersimulationen bestätigten dieses Modell. Doch vor einigen Jahren wurde der genau umgekehrte Effekt entdeckt: Experimentalphysiker hatten eine Kiste zur Hälfte mit Glaspulver gefüllt und ein Osterei hineingelegt. Durch vertikales Rütteln sank das Ei auf den Boden. Die Physiker hatten ein Problem mehr und die Fachliteratur ein neues Kürzel: RBNP (Reverse Brazil Nut Problem, Umgekehrtes Paranuss Problem).

In der nun publizierten neuen Theorie scheint das Problem gelöst: Basierend auf der alltäglichen Beobachtung, dass man mit Sand einerseits stabile Haufen bauen kann und andererseits Sand auch fließen kann wie in einer Sanduhr oder in Lawinen. Ähnliches gilt für Kügelchen in einer vibrierenden Kiste: Bei starken Vibrationen fliegen sie wild durcheinander, das System gleicht einer Flüssigkeit. Bei schwachen Vibrationen werden sie nur kurzzeitig gelockert, bleiben aber an ihrem Ort wie Atome in einem Kristall. Zwischen diesen beiden Extremen liegt eine kritische Rüttelstärke.

Der Durchbruch liegt nun in der Erkenntnis, dass die „Schmelztemperatur“ von der Größe und Masse der Kugeln abhängt. Befinden sich zwei Sorten Kugeln in einem Behälter kann die eine Sorte zu einem festkörperähnlichem Block gefrieren während die andere noch einer Flüssigkeit gleicht. Bei der entsprechenden Rüttelstärke sinken die „gefrorenen“ Kugeln nach unten wie ein Stein im Wasser. Sind nun die einen Kugeln doppelt so groß und doppelt so schwer treiben sie nach einer Weile nach oben - der Paranuss Effekt. Sind sie doppelt so groß aber sechsmal so schwer sinken sie nach unten - der umgekehrte Paranuss Effekt.

Ob eine eventuelle Lösung des Problems auch für Studentenfutter angewandt wird bleibt allerdings fraglich.


nach oben Buntes Obst und Gemüse ist gesünder

Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (August 2001): Laut einer Empfehlung des Deutschen Instituts für Ernährungsmedizin und Diätetik (D.I.E.T) ist intensivere Färbung bei Obst und Gemüse ist ein Hinweis auf einen hohen Gehalt an Flavonoiden. Laut Ernährungsexpertin Ines Drewe haben Flavonoide einen positiven Einfluss auf eine Reihe von Prozessen im menschlichen Körper wie den Cholesterinstoffwechsel und den Blutzuckerspiegel. Laut D.I.E.T. hemmen Flavonoide Entzündungsprozesse, stärken das Immunsystem und wirken als Antioxidantien vorbeugend gegen Krebs. D.I.E.T empfiehlt daher bei der Ernährung regionale und saisonale Obst- und Gemüsesorten zu bevorzugen, „bunte“ Salate und generell bei der Auswahl von Früchten die „bunteren“ vorzuziehen.


nach oben Preiselbeeren verhindern Blasenentzündung

Auszug aus dem British Medical Journal (Juni 2001): Laut einer Untersuchung der Universität von Oulu in Finnland erwies sich Preiselbeersaft als geeignetes Mittel, um bei einigen chronisch betroffenen Patientinnen einer Blaseninfektion vorzubeugen. Man nimmt an, dass das in Preiselbeeren in hoher Konzentration vorhandene Tannin durch seine Oberflächenstruktur Koli-Bakterien daran hindert, sich in den Harnwegen auszubreiten und so eine Blasenentzündung vermeiden hilft.


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