Kochbananen sind aus Kreuzungen zwischen Obstbananen und samenhältigen Bananen entstanden. Sie haben sehr lange (bis 40 cm) und dicke Früchte, sind kantiger als Obstbananen. In unreifem Zustand weisen sie eine grüne Schale sowie ein festes, nicht süßes sondern sehr stärkehaltiges Fruchtfleisch auf. Bei Vollreife ist die Schale wegen der braunen Flecken zwar unansehnlicher, das Fruchtfleisch jedoch duftet angenehm und schmeckt hoch aromatisch und süß.
Im Handel spielen Kochbananen eine sehr geringe Rolle obwohl sie mit 80% der Gesamtproduktion von Bananen weltweit gesehen eine viel größere Rolle als die Obstbananen spielen. In den Anbauländern spielen die Kochbananen eine ähnliche Rolle wie bei uns die Kartoffeln und werden in allen möglichen Variationen verwertet. Vor allem in der afrikanischen Küche sind Kochbananen ein ganz wesentlicher Bestandteil.
Banane, Ursprung und Geschichte
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Kochbananen werden auf dem Markt in regelmäßigen Abständen, aber über das ganze Jahr verteilt, in kleineren Mengen angeboten. Sie kommen meist ebenso wie die Obstbananen aus mittel- oder südamerikanischen Anbaugebieten, vor allem Kolumbien oder Costa Rica.
Kochbananen werden üblicherweise in Kartons zu 22 kg netto verpackt.
Kochbananen werden üblicherweise nicht roh gegessen sondern gekocht, gegrillt, frittiert oder gebraten. Sie können auch getrocknet oder zu Mehl gemahlen werden und werden zur Herstellung von Getränken (z.B. Bier) verwendet. Reife Kochbananen haben eine großteils schwarz verfärbte Schale, manchmal sogar mit kleineren oberflächlichen Schimmelstellen. Für ihre geschmacklichen Eigenschaften hat das aber keine negativen Auswirkungen.
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